logo-transparent

Hauptbeweggrund für die Beschäftigung mit diesem Thema und damit mit der Planung einer solchen Anlage ist die nachhaltige Sicherung unserer landwirtschaftlichen Betriebe.

Bislang bauen wir Feldfrüchte an und liefern Sie zum Handel oder einer Fabrik (Zuckerfabrik, Stärkefabrik) zu einem relativ geringen, schwer kalkulierbaren Preis. Dort wird das Produkt “veredelt” weiter verkauft (z.B. Mehl an Bäckereien, Stärkeprodukte an Papierindustrie, Biodiesel an Mineralölkonzerne, etc.) und erfährt eine höhere Wertschöpfung, an der wir nicht mehr teilhaben.

Die landwirtschaftliche Nutzfläche lässt sich nicht vermehren, im Gegenteil: Durch Siedlung, Ausgleichsflächen, Straßenbau, etc. nimmt sie sogar ab! Steigende Produktionskosten unserer Ackerfrüchte (Energie, Lohn, etc.)lassen unsere Margen immer kleiner werden, so dass wir unsere Produkte selbst veredeln müssen, sollen die Betriebe langfristig eine Zukunftsoption auch für unsere Kinder darstellen. Manche machen dies mit Veredlung der Erzeugnisse über den Tiermagen (Milcherzeugung, Schweinemast, etc.), andere z.B. durch Direktverkauf (Hofladen).

Wir haben uns für den Weg der Energieerzeugung entschieden, weil hiermit auch andere Probleme mit angepackt werden können! Wir wollen einen Beitrag zur nachhaltigen dezentralen Energieerzeugung liefern, ein kleines Puzzleteilchen im notwendigen Energiemix. Die Vorteile der Biomethanerzeugung hier in Kirchgellersen haben wir für Sie aufgelistet.

Viele Bürger befürchten Nachteile durch unsere Anlage. Wir haben die vermeintlichen Nachteile mal auf einer extra Seite gelistet und mit Informationen hinterlegt, damit Sie selber entscheiden können, ob diese Punkte wirklich auf uns zutreffen oder ob es für diese Befürchtungen Lösungswege gibt.


[Wer] [Wie] [Warum] [Standort] [Verkehr]